<TEI> <teiHeader> <fileDesc> <titleStmt> <title type="main">Rätoromanische Chrestomathie</title> <author> <persName> <surname>Decurtins</surname> <forename>Caspar</forename> </persName> </author> </titleStmt> <editionStmt> <edition>Digitalisierte Ausgabe</edition> </editionStmt> <extent> <measure type="pages">1</measure> </extent> <publicationStmt> <pubPlace>Köln</pubPlace> <publisher> <orgName>Sprachliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln</orgName> <email>buero@spinfo.uni-koeln.de</email> <address> <addrLine>Albertus-Magnus-Platz</addrLine> <addrLine>50923 Köln</addrLine> </address> </publisher> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/"> <p>Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License.</p> </licence> </availability> </publicationStmt> <sourceDesc> <bibl>Decurtins, Caspar: Rätoromanische Chrestomathie</bibl> <biblFull> <titleStmt> <title level="m" type="main">Rätoromanische Chrestomathie</title> <author> <persName> <surname>Decurtins</surname> <forename>Caspar</forename> </persName> </author> </titleStmt> <editionStmt> <edition n="1"/> </editionStmt> <extent> <measure type="pages">7260</measure> </extent> <publicationStmt> <pubPlace>Erlangen</pubPlace> <publisher> <name>Vollmöller, Karl</name> </publisher> </publicationStmt> </biblFull> <msDesc> <msIdentifier> <repository>Digizeitschriften.de</repository> </msIdentifier> <physDesc> <typeDesc> <p>Chrestomatie</p> </typeDesc> </physDesc> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc> <p>Dieses Werk wurde in XML/TEI P5 kodiert.</p> </encodingDesc> <profileDesc> <langUsage> <language>Rhaeto Romanic</language> </langUsage> <textClass></textClass> </profileDesc> </teiHeader> <text> <body> 245 Nachwort. <lb/>
Was Plan und Anordnung des Stoffes der rätoromanischen <lb/>
Chrestomathie anbetrifft, so verweisen wir auf die Einleitung zur <lb/>
ersten Lieferung. <lb/>
Für das XVIII. Jahrhundert lag dem Herausgeber ein reicheres <lb/>
Material zur Verfügung und so bringt diese Lieferung auch mehr <lb/>
nationale und eigentlich rätische Sprachdenkmäler als aus dem <lb/>
XVII. Jahrhundert geboten werden konnten. <lb/>
Die Volkslieder, deren Alter sehr schwer zu bestimmen ist, und <lb/>
die im Laufe der Zeit vielfach sprachliche Veränderungen erlitten <lb/>
haben, gedenken wir in einer besonderen Lieferung zu sammeln. <lb/>
Bei den manigfachen Variationen der verschiedenen Handschriften <lb/>
des Viadi, des Barlaam und der Genoveva, welche indess alle <lb/>
auf eine Redaktion zurückzuführen sind, hielten wir für das beste, <lb/>
mehrere Paralleltexte zu geben. <lb/>
Die folgende Beschreibung der in dieser Lieferung benützten <lb/>
Handschriften geschieht nach den gleichen Grundsätzen, die wir in <lb/>
der Einleitung zur ersten Lieferung aufgestellt haben. <lb/>
Ms. Ca. <lb/>
Papierhandschrift, ein Doppelblatt, klein 8°, von der gleichen <lb/>
Hand, zu Ende des XVIII. Jahrhunderts geschrieben. <lb/>
Im Besitze des Herausgebers, herrührend aus dem Familienarchive <lb/>
der de Capaul in Fidatz bei Flims. <lb/>
Enthält nur die p. 2 f. abgedruckte Canzun da Malla Curada. <lb/>
Romanische Forschungen VIII. 16 … </body> </text></TEI>