216 Handschriften
Zu dem von dieser Hand geschriebenen Text f. 1b – 26b finden
sich spätere Nachträge und Bestätigungserklärungen von verschiedenen
Händen aufgesetzt, erst romanisch dann deutsch; die letzte Bemerkung
steht f. 41b und ist von 1834 datiert. Im Besitz des Gemeindearchivs Flims.
Daraus abgedruckt die Schentaments, Paigs, A Conditiuns p. 175 ff.;
an welcher Stelle leider die Angabe des Originals dieses Ineditums aus Versehen
… unterblieben ist.
Ms. G.
Papierhandschrift in 12°, jetzt noch 90, nach den Spuren zeitgenössischer
Folirung einst mehr als 120 foll. umfassend aus dem XVII. Jahrh. (die Data
1680, 1681, 1682, stehen mehrfach auf der Innenseite des hintern Kartondeckels,
… f. 90b steht 1704). Ist von einer Hand geschrieben. Befindet
sich im Besitz des Herausgebers, und rührt her von Joh. Clopath in Zillis
(Schams). Enthält ein deutsches und eine Anzahl romanischer Lieder, zwei
romanische Predigten und romanische und deutsche Gebete.
Daraus ist abgedruckt:
1) Priedi sin la bara Dilg Singorr land Richtter Caspar Schmidt da
grieneck, p. 65 ff.
2) La Canzun cur jlg filg da Sörz - Fortt ei jeu a guara. p. 189 ff.
Schentaments, Paigs, A Conditiuns, Ch' ilg Cumin da Flem ha
faig ad andrizau si enten ilg onn 1696. A suenter quei da temps
en temps renovau, moderau, a cunfermau. Ils quals ean enten ün
Urden vangi mess ansembel a scritts enten quest Cudisch Anno 1766.
des Schreibers Johan Janet da Matton En schonss (f. 72a) und enthält
gegen Ende wiederholt das Datum 1729 (f. 72b, 80b), cf. p. 192 n.
Im Besitz des Herausgebers, herrührend von Landamman Caspar Canthieni
… in Donat (Schams).
Enthält romanische und einige deutsche Kirchen- und Volkslieder.
Das zweite und dritte Heft sind benutzt für die varia lectio zu:
1. Ünna Canzun ner Dispita tenter laua ad ilg Fieuc p. 154 ff.
2. La Canzun cur jlg filg da Sörz - Fortt ei jeu a guara p. 189 ff.
Ms. Fs.
Papierhandschrift in 4°; Kartondeckel mit Rückleder, bestehend aus zwei
unbeschriebenen Vorsatzblättern, auf welche 41 später foliirte theilweise
(meist nur verso) beschriebene Blätter folgen; der Rest von circa 50 foll. ist
unbeschrieben. Der Deckel trägt vorne und hinten die Aufschrift: Schentaments
… da Cumin da flem (dilg Lud. Cumin d. f.). … f. 1a wird durch
den Titel gefüllt:
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