214 Handschriften
Ms. Ce.
Papierhandschrift in 4°, aus der zweiten Hälfte des XVII. Jahrh. in
Kartondeckel mit Pergamentüberzug.
Die ersten 71 f., die nicht numerirt sind, enthalten das „deutsche
Rechenbuch des Johannes vnd Christops Capäder, Gebrüder von Duwin
in Lungnez In Gräupint gehörig. Angefangen den 16. November“ mit
den Daten 1657 und 1659.
Die folgenden f. 1a – 37a enthalten das Kriminalverfahren, f.
37b – 48a
das Zivilverfahren des Hochgerichtes Lugnetz, f. 48b – 53a die Schwurformeln
… der Hochgerichtsbeamten, alles von derselben Hand. f.
53b
leer. f. 54a – 57a enthält „Resoluirung der müntz vnd Anders“ Die
folgenden 10 foll. sind leer. Die beiden letzten Blätter und die innere Seite
des Kartondeckels zeigen Rechenexempla und Schreibproben. Im Besitz
der Kantonsbibliothek in Chur. (Katalog, Raetica p. 62, r°. 27.
Daraus abgedruckt: Fuorma da Menar il dreig souenter il [criminal]
dreig und Fuorma da Menar il dreig souenter il ziuil dreig. p. 80 ff.
Ms. Cf.
Papierhandschrift in 4° aus der zweiten Hälfte des XVII. Jahrh. Es sind
20 Blätter, welche so mit einem deutschen Drucke (Christenliche Ordnung &
Bräuch der Kilchen Zürich, 1644) in einem Kartonband (mit Lederüberzug)
… zusammengebunden sind, dass 2 foll. demselben vorangehen und 18 foll.
ihm folgen. Sie enthalten liturgische Formeln und Gebete, die schon auf
der innern Seite des Umschlags mit der Fuorma dad antscheiver ilg Priedi
beginnen.
Auf den Schreiber, wahrscheinlich Pfarrer in Flims, deutet das pag. 109 ff.
abgedruckte Gebet hin. Oben auf der innern Seite des Umschlags befinden
sich lateinische historische Notizen unter dem Titel: Loca in quibus prædicatum
… fuit Evangelium in Valletelina, und die Angabe der Kommunikantenzahl
… (zu Flims) auf Ostern 1674. Auf der Innenseite des hintern
Deckels steht eine lateinische Bemerkung über die von der reformirten
Kirche Rätiens ausgeschriebenen monatlichen Fastentage mit dem Datum 1673.
Gehört der Kantonsbibliothek in Chur (Katalog, Raetica p. 54. n°. 51).
Daraus abgedruckt: Urazchiun da Mars gis ner Mezeamna
p. 109 ff.
Ms. Cs.
Vier noch lose zusammenhängende, aus einem Schreibheft stammende
Papierblätter, aus der ersten Hälfte d. XIX. Jahrhunderts, die letzten fünf
Strophen des Contrasts zwischen Wasser und Wein und den Chiet giuvan
dils Grischuns (Unter den Titel: Ina canzun da Cantar Ilg Miedi sco:
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