<TEI> <teiHeader> <fileDesc> <titleStmt> <title type="main">Rätoromanische Chrestomathie</title> <author> <persName> <surname>Decurtins</surname> <forename>Caspar</forename> </persName> </author> </titleStmt> <editionStmt> <edition>Digitalisierte Ausgabe</edition> </editionStmt> <extent> <measure type="pages">1</measure> </extent> <publicationStmt> <pubPlace>Köln</pubPlace> <publisher> <orgName>Sprachliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln</orgName> <email>buero@spinfo.uni-koeln.de</email> <address> <addrLine>Albertus-Magnus-Platz</addrLine> <addrLine>50923 Köln</addrLine> </address> </publisher> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/"> <p>Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License.</p> </licence> </availability> </publicationStmt> <sourceDesc> <bibl>Decurtins, Caspar: Rätoromanische Chrestomathie</bibl> <biblFull> <titleStmt> <title level="m" type="main">Rätoromanische Chrestomathie</title> <author> <persName> <surname>Decurtins</surname> <forename>Caspar</forename> </persName> </author> </titleStmt> <editionStmt> <edition n="1"/> </editionStmt> <extent> <measure type="pages">7260</measure> </extent> <publicationStmt> <pubPlace>Erlangen</pubPlace> <publisher> <name>Vollmöller, Karl</name> </publisher> </publicationStmt> </biblFull> <msDesc> <msIdentifier> <repository>Digizeitschriften.de</repository> </msIdentifier> <physDesc> <typeDesc> <p>Chrestomatie</p> </typeDesc> </physDesc> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc> <p>Dieses Werk wurde in XML/TEI P5 kodiert.</p> </encodingDesc> <profileDesc> <langUsage> <language>Rhaeto Romanic</language> </langUsage> <textClass></textClass> </profileDesc> </teiHeader> <text> <body> Handschriften <lb/>
XIII <lb/>
Von Major Caviezel der historisch - antiquarischen Gesellschaft von <lb/>
Graubünden geschenkt. gegenwärtig in der Kantonsbibliothek. Daraus abgedruckt: <lb/>
… Vna bella chanzun dalg bio Patria[r]ch Jos[e]ph p. 117 — 128. <lb/>
Ms. Dz. <lb/>
Papierhandschrift, 4°, mit modernem Ledereinband, aus 89 numerierten <lb/>
… fol. bestehend, von denen fol. 1, 16, 23, 32, 37 und 68 fehlen. <lb/>
Fol. 88 ist vom Buchbinder vor fol. 87 eingesetzt. Wie viele fol. am <lb/>
Schlusse fehlen, ist einstweilen nicht zu bestimmen, da die Lagen von <lb/>
ganz ungleicher Dicke sind. Bei fol. 65a ist das Manuskript von Jan <lb/>
Batista Dueri Danz und zwar im Jahre 1640 geschrieben: der Rest rührt <lb/>
von einer jüngeren Hand her, wahrscheinlich von Michel Jacob Da[ntz] aus <lb/>
Zuotz. Der ganze Band enthält die Dramen: 1. Der reiche Mann und <lb/>
Lazarus (f. 2a — 31b). Der Anfang fehlt infolge Wegfalls des ersten <lb/>
Blattes; auch später finden sich zwei Lücken von je einem Blatt. 2. Susanna <lb/>
(fol. 33a — 67b). Auch hier fehlt am Anfang ein Blatt und damit die ersten <lb/>
39 Verse, weitere 34 Verse sind verloren gegangen durch Wegfall von <lb/>
Blatt 37; 31 Verse hat unser Kopist übersprungen (sie sollten zwischen <lb/>
fol. 58 und 59 stehen) und die letzten 300 Verse hat er überhaupt nicht <lb/>
mehr abgeschrieben. 3. Die drei Jünglinge im Feuerofen (fol. 69a — 89b). <lb/>
Durch Ausfall je eines Blattes fehlen Ueberschrift und Schluss; im Innern hat <lb/>
der Kopist 77 Verse zwischen fol. 86 und 87, weitere 38 Verse zwischen <lb/>
fol. 87 u. 88, und endlich 37 Verse zwischen fol. 88 u. 89 weggelassen. <lb/>
Im Besitze des Herausgebers. <lb/>
Daraus abgedruckt: Historgia dalg arik hum et Lazarus p. 146 — 191, <lb/>
Una historgia da süsanna p. 193 — 249. <lb/>
Ms. Rm. <lb/>
Papierhandschrift, klein 8°, von einer Hand des XVII. Jahrhunderts. <lb/>
Enthält ein Bruchstück des arik hum und deutsche Volkslieder. <lb/>
Im Besitze des Herausgebers. <lb/>
Daraus abgedruckt: UNNA HISTOARGIA CHI TRATTA DAVART <lb/>
LG ARICH HOM ET LAZARUS p. 145 — 146. <lb/>
Ms. Ml. <lb/>
Papierhandschrift, in folio, 35 fol., von einer Hand des XVII. Jahrh. <lb/>
Fragmentarisch. Am Anfang und Schlusse fehlen mehrere fol. Enthält <lb/>
religiöse Lieder, Bruchstücke eines Katechismus und das Spill co ilg Filg <lb/>
da Dieu ais naschieu. <lb/>
Im Besitze des Herausgebers. <lb/>
Daraus abgedruckt: Spill co ilg Filg da Dieu ais naschieu p. 325 — 365. </body> </text></TEI>